Friteuse Test

Friteuse Test möchte einen Überblick über handelsübliche Frittiergeräte bieten, welche sich seit Jahren bewährt haben und durch Qualität überzeugen. Hintergrundinformationen zur Fritteuse, Testberichte und Kaufempfehlungen runden das Angebot des Friteusen Test schließlich ab.

Friteusen im Test

An eine Friteuse werden verschiedene Erwartungen gestellt. Und praktisch alle Hersteller der Geräte werben mit besonderen Funktionen, exklusivem Zubehör und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Doch halten die einzelnen Modelle ihr Versprechen? Diverse Testmagazine haben dem Elektrogerät bereits auf den Zahn gefühlt. Wir möchten Ihnen mit dem Friteuse Test einen Überblick über die Produktvielfalt bieten, Friteusen vergleichen und Testergebnisse übersichtlich präsentieren. Bewertungskriterien, welchen dabei ein besonderes Augenmerk gilt, sind technischen Merkmale, intuitive Bedienbarkeit, praktisches Design, Leistungsfähigkeit, Zubehör und Preis-Leistungsverhältnis. Aber auch das Frittierergebnis muss stimmen. Denn lecker und goldbraun sollen die Pommes schließlich sein, sowie schnell und ohne Spritzer zubereitet werden können.

Die Friteuse – Mehr als nur ein Haushaltsgerät im Test

Ursprünglich kennt man sie aus Pommesbuden und Restaurants: Die Friteuse. Sie wird in erster Linie benutzt, um Lebensmittel schnell durchzugaren. Der hohe Fettgehalt innerhalb des Gerätes sorgt zwar nicht gerade für die schlanke Linie, lässt die einzelnen Gerichte aber besonders kross und knackig werden. Insbesondere Pommes werden darin heutzutage gerne zubereitet, da sie im Backofen allzu oft einfach nicht richtig gelingen wollen. Doch auch Fleischgerichte wie Schnitzel oder Hähnchennuggets, ja sogar Gemüse im Backteig kann man heutzutage ganz bequem in der Friteuse zubereiten. Dank der Empfehlungen des Friteuse Test geht das nicht nur schnell, sondern auch ohne Verbrennungen des Essens – sofern man sich an die vorgegebenen Garzeiten und Temperaturen hält.

Eine gute Friteuse – Die Qual der Wahl

Heutzutage gibt es unzählige Modelle von Friteusen auf dem Markt. Die Mini-Friteuse sei hier beispielsweise erwähnt, ebenso wie Kaltzonen-Geräte oder fettfreie Friteusen. Gemeinsam haben sie jedoch (fast) alle, dass man das (meist gefrorene) Gargut in einen Korb legt und diesen dann in siedendes Öl oder Fett hinab senkt. Ist alles fertig, holt man den Korb wieder heraus.
Die meisten Friteusen haben ein Sichtfenster, damit man sich ohne Öffnen des Gerätes einen Eindruck davon verschaffen kann, wie weit das Essen ist. Doch abgesehen von diesen Gemeinsamkeiten gibt es mittlerweile auch zahlreiche Unterschiede. Das immer größer werdende Bedürfnis nach gesunder Ernährung berücksichtigend, kann man sein Essen in der Friteuse heute auch mit der halben Menge an Fett bis hin zu einem einzigen Esslöffel Öl zubereiten. Das ist allerdings nicht mit jedem Gerät möglich, man benötigt dafür schon eine spezielle Technologie, damit Pommes und Co. trotz des geringeren Fettgehalts kross und knusprig werden. Im Friteusen Test versuchen wir auch diesen Ansprüchen gerecht zu werden und daher selbst Friteusen ohne Fett vorzustellen.

Öl oder Fett? Geschmackssache

Im Handel bekommt man Fett und Öl, die in der Friteuse verwendet werden können. Das Fett kann man sich wie einen großen Klotz Butter vorstellen, der im Gerät nach und nach geschmolzen wird und schließlich flüssig ist. Der Vorteil von Fett ist, dass es nach der Verwendung wieder erkaltet, fest wird, und dann einfach über den Mülleimer entsorgt werden kann. Viele sind auch der Ansicht, dass Fett in der Friteuse weniger intensiv riecht als Öl. Der Vorteil vom Öl wiederum ist in erster Linie, dass es eine große Auswahl gibt. Ob man sein Essen in Olivenöl frittiert oder in Sonnenblumenöl ist eine Frage des Preises und des Geschmacks. Da Öl immer flüssig bleibt, kann man es nach der Verwendung einfach aus der Friteuse ausgießen und in eine Flasche füllen oder in den Ausguss schütten.

Sauberkeit ist das A und O

Wie überall in der Küche spielt auch bei der Friteuse die Sauberkeit eine wichtige Rolle. Fettspritzer können – sind sie einmal erkaltet – ausgesprochen hartnäckig sein. Nach der Verwendung sollte man seine Friteuse deshalb immer gleich mit einem feuchten Tuch abwischen. Ein Ausgießrohr sorgt zumindest bei der Verwendung von Öl für eine leichtere Reinigung. Bei manchen Modellen kann man den Frittiertopf, in dem sich Fett und Öl befanden, auch einfach heraus nehmen und zum Reinigen in die Spülmaschine stellen. Es gibt also auch hier verschiedene Lösungen, so dass man beim Kauf genau abwägen sollte, mit welchem Fett man arbeiten will, wie das Essen gegart werden soll und wie man die Friteuse am Ende sauber bekommen will.

Test: Bevor Sie eine Friteuse kaufen!

Ein Frittiergerät ist im besten Fall eine Anschaffung fürs Leben – oder zumindest für einen längeren Zeitraum. Deshalb ist es wichtig, dass man sich beim Kauf einer Friteuse ein wenig Gedanken darüber macht, welches Gerät das Richtige ist. Aus diesem Grund haben wir den Friteuse Test ins Leben gerufen. Denn es gibt nicht nur große Unterschiede in der Qualität und im Preis, sondern auch in der Funktionsweise der Friteuse.

Welche Anforderungen soll die Friteuse erfüllen?

Bevor Sie irgendeine Friteuse kaufen, sollten Sie sich in jedem Fall die Frage stellen: „Was brauche ich eigentlich?“. Denn allein was die Zubereitung angeht, gibt es heutzutage ganz unterschiedliche Modelle. Manchen reicht ein klassisches Gerät mit Öl oder Fett – Hauptsache, die Pommes werden schön knusprig. Doch mittlerweile gibt es auch ganz andere Frittiergeräte. So können Sie sich zum Beispiel eine Friteuse kaufen, die mit wenig oder praktisch gar keinem Fett auskommt. Das freut die schlanke Linie. Andere wiederum wünschen sich vielleicht ein Gerät, das ein bisschen mehr kann, als nur Kartoffeln und Hähnchennuggets zu frittieren. All das finden Sie heutzutage auf dem Markt, und zwar in einer Preisspanne von 50 bis 250 Euro. Billige Geräte müssen nicht zwangsläufig schlecht sein, doch arbeiten teure oft professioneller und damit auch besser. Will man sich eine Friteuse anschaffen, sollte man daher weniger nach dem Preis, als vielmehr nach den eigenen Ansprüchen gehen.
Was Sie vor dem Kauf einer Friteuse beachten sollten
Jede gute Friteuse sollte über ein paar bestimmte Funktionen verfügen. Achten Sie beim Friteuse Kaufen darauf, dass die Temperatur individuell regulierbar ist und ein Lämpchen anzeigt, wann das Fett heiß genug ist. Verfügt das Gerät noch über einen zusätzlichen Sicherheitsschalter, ist das umso besser.
Viele Friteusen haben ein kleines Fenster, mit dem man einen Blick auf das Gargut werfen kann. Da es in den meisten Fällen beschlägt, müssen Sie darauf allerdings keinen gesonderten Wert legen. Wichtiger ist, dass der Korb, in dem Sie das Essen frittieren, angehoben werden kann, ohne dass die Friteuse dazu geöffnet werden muss. Dadurch verhindern Sie Fettspritzer, die auf der Haut nicht nur ziemlich wehtun, sondern auch das Gerät und die Arbeitsfläche erheblich verunreinigen können.

Die Reinigung ist der zweite große Punkt, auf den Sie beim Friteuse Kaufen achten sollten. Öl und Fett sind eine schmierige Angelegenheit und können, einmal getrocknet, nur noch mit viel Mühe wieder entfernt werden. Die meisten Friteusen lassen sich deshalb auseinander nehmen, so dass Sie die Einzelteile ganz bequem in der Spülmaschine reinigen können. Wenn Sie am liebsten mit Öl arbeiten, sollten Sie sich eine Friteuse kaufen, die ein Ablassventil hat. So können Sie das Öl leichter entsorgen.

Mini-Friteuse im Test

Genauso wie es Menschen gibt, die sich bei ihrer Friteuse ein großes Volumen für viele Fritten wünschen, gibt es auch Menschen, die das genaue Gegenteil suchen. Eine Mini-Friteuse ist perfekt für kleine Küchen. Die Mini-Friteuse ist wesentlich kleiner als die klassische Variante und lässt sich deshalb auch bei Platzmangel leicht unterbringen. Ihr Frittierkorb ist ebenfalls kleiner und fasst in der Regel bis zu 500 Gramm Pommes, Nuggets und anderes Frittiergut. Auch bei Öl und Fett reichen in der Mini-Friteuse für gewöhnlich 500 bis 700 Milliliter, um sich leckere Sachen zuzubereiten.

Doch die Größe ist nicht der einzige Vorteil der kleinen Ausgabe einer Friteuse. Da weniger Öl erhitzt werden muss, geht es zumindest bei hochwertigen Geräten auch schneller, die Mini-Friteuse auf Betriebstemperatur zu bringen. Darüber freuen sich vor allem Eilige, bei deren großem Hunger es auf jede Minute ankommt. Der Nachteil einer solchen Friteuse liegt allerdings auch auf der Hand: Eine große Gästeschar kann man damit nicht versorgen. Sie ist eher etwas für den Singlehaushalt oder den kleinen Hunger.

Ansonsten kann die Mini-Friteuse durchaus mit ihren großen Geschwistern mithalten. Die Temperatur lässt sich auf bis zu 190 Grad bringen, so dass Sie darin alles zubereiten können, was sich auch in anderen Friteusen frittieren lässt. Wegen ihrer praktischen Größe lässt sie sich übrigens auch auf den Tisch stellen und kann dann als Fondue verwendet werden.
Durch die Sicherheitselektronik, die in der Mini-Friteuse enthalten ist, ist sie übrigens wesentlich sicherer als der klassische Fonduetopf mit Brennspiritus.

Die Mini-Friteuse – Nicht nur für den Single-Haushalt

Wer eine Mini-Friteuse nicht zum Fondue, sondern zum normalen Gebrauch kaufen möchte, der sollte wie bei den großen Geräten auf ein paar Dinge Wert legen. Damit Fett nicht die halbe Küche vollspritzt, sollte sie auf jeden Fall einen Deckel haben, den Sie schließen können. So verringert sich auch die Gefahr, durch spritzendes Öl verletzt zu werden. Ein herausnehmbarer Korb gehört zur Standardausstattung, so dass Sie Pommes und andere Lebensmittel einfach ausschütten können. Da die kleinen Friteusen kompakter sind, lassen sie sich in der Regel nicht so gut auseinander nehmen und auch nicht in der Spülmaschine reinigen. Ein feuchtes Tuch mit ein wenig Spülmittel tut aber gute Dienste, solange man Fett und Öl nicht erst einige Tage eintrocknen lässt, ehe man das Gerät reinigt.
Wenn die Küche zu klein ist, man nur kleine Portionen zubereiten möchte – und das in kurzer Zeit – dann ist die Mini-Friteuse eine Platz, Zeit und Geld sparende Alternative zum Großgerät.

Fettfreie Friteuse im Test

Eine gesunde Ernährung wird in Zeiten, in denen wir uns zunehmend weniger bewegen und unser Essen in steigendem Maße gehaltvoller wird, immer wichtiger. Scheinbar ungesunde Gerichte wie Pommes Frites oder Schnitzel und Hähnchennuggets haben auf einem gesunden Ernährungsplan keinen Platz: Zu viel Fett. Dabei haben Hersteller von Haushaltsgeräten den Trend zum bewussten Essen längst erkannt und darauf reagiert. Die fettfreie Friteuse ist das Ergebnis. Sie ist ein unverzichtbarer Freund im Haushalt für alle, die trotz dem Bedürfnis, sich gesund zu ernähren, hin und wieder nicht auf leckere Schlemmereien verzichten möchten.

Wie funktioniert eine fettfreie Friteuse?

Eine fettfreie Friteuse arbeitet – so legt der Name es ja schon nahe – fast gänzlich ohne Fett. Je nach Modell kann schon ein Teelöffel Öl ausreichen, um knusprige Pommes zu zaubern, die in ihrem Fettgehalt nicht über magere 3 % kommen. Doch wie funktioniert das? Eine klassische Friteuse arbeitet mit heißem Fett: Sie tauchen das Frittiergut ins Öl und es wird gegart. Die fettfreie Friteuse hat ein ganz anderes Prinzip: Die Luft im Inneren des Gerätes wird erhitzt und zirkuliert – das sogenannte Heißluftverfahren. Auf diese Weise werden Pommes, aber auch Nuggets und sogar Gemüse im Backteig durchgegart und bekommen eine knusprige Haut. Genau so, wie man es auch von der herkömmlichen Friteuse kennt.

Gesund Essen dank fettfreier Friteuse

Natürlich kann die fettfreie Friteuse nicht nur Pommes zubereiten. Das Heißluftverfahren ist sogar geeignet, um eine Pizza aus der Tiefkühltruhe zu backen, Brötchen aufzubacken und mehr. Sogar Kuchen und Suppen können in einigen Modellen spielend einfach zubereitet werden. Damit ersetzt die fettfreie Friteuse auch die Mikrowelle oder den Backofen. Einer der größten Vorteile dabei ist, dass sie sofort einsatzbereit ist. Anders als den Backofen oder die normale Friteuse müssen Sie die fettfreie Friteuse also nicht erst ewig vorheizen, ehe Sie Ihr Essen zubereiten können. Das freut besonders Eilige, die hungrig sind, und spart gleichzeitig Strom.

Spielend einfach ist auch die Reinigung der Friteuse. Da die fettfreie Friteuse ohne Öl auskommt, kann sich das schmierige Fett auch nirgendwo festsetzen. Schrubbereien mit angetrocknetem Öl und heißer Lauge gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Der Frittierkorb kommt einfach in die Spülmaschine, der Rest wird ausgewischt – fertig. Eine fettsparendes Modell liegt preislich etwas über dem, was man für ein normales Frittiergerät bezahlen müsste. Das liegt an der noch recht neuen Technologie. Dennoch lohnt sich die Anschaffung, denn außer Strom und Fett sparen Sie sich auch noch die Kosten für Diätprodukte oder eine Ernährungsberatung, wenn Sie zu viel Fast Food genossen haben. Die fettfreie Friteuse ist für eine gesunde Ernährung einfach ideal.

Kaltzonen Friteuse im Test

Frittierte Gerichte können so lecker sein. Doch spätestens seit vor geraumer Zeit vor Acrylamid in Kartoffelchips und anderen frittierten Speisen gewarnt wurde, möchte nicht mehr jeder sorglos mit einer Friteuse umgehen. Dabei haben die Hersteller längst auf die krebserregende Gefahr reagiert und entsprechende Maßnahmen getroffen: Die Kaltzonen Friteuse sorgt dafür, dass Fett sich nicht zu sehr erhitzt. Dadurch wird die Bildung von Acrylamid verhindert, so dass man seine Pommes Frites wieder vollkommen risikofrei genießen kann.

Wie funktioniert eine Kaltzonen Friteuse?

Die Funktionsweise der Kaltzonen Friteuse basiert auf einem eigenen Prinzip. Normale Friteusen haben eine Ölpfanne, die auf einer Art Herdplatte steht. Diese Platte erwärmt sich und damit auch von unten nach oben das immer heißer werdende Öl. Doch bei der Kaltzonen Friteuse ist die Funktionsweise eine gänzlich andere. Statt einer Heizplatte befindet sich mitten im Öl oder Fett ein Heizstab, der das Fett sozusagen von Innen heraus erwärmt. Der Boden, an dem sich das Acrylamid bevorzugt bildet, bleibt dadurch kühler und die Gefahr der Bildung gesundheitlich bedenklicher Substanzen sinkt.

Viele schrecken aufgrund dieser Tatsache allerdings vor dem Kauf eines Kaltzonen Frittiergerätes zurück, da sie befürchten, dass wegen des anderen Garverfahrens das Essen nicht so knusprig wird, wie man es gewohnt ist. Dieses Risiko besteht nicht, denn im Endeffekt kommt es nur auf die richtige Temperatur an. Und die wird auch durch diese spezielle Art von Friteuse natürlich erreicht. Es kann aber wie bei herkömmlichen Friteusen auch von Gerät zu Gerät marginale Unterschiede geben, so dass man sich ein wenig an die Zubereitung des perfekten Essens herantasten muss.

Eine Kaltzonen Friteuse kaufen

Wegen des innovativen Verfahrens ist eine Kaltzonen Friteuse ein wenig teurer als das klassische Gerät. Gute Friteusen in diesem Bereich können Sie schon ab circa 80 Euro finden. Wie immer gilt beim Kauf einer Friteuse aber, dass Sie auch Ihre persönlichen Bedürfnisse an eine Friteuse berücksichtigen und nicht nur nach dem Preis gehen sollten. Was wichtige Punkte wie zum Beispiel die Füllmenge angeht, gibt es zwischen der Kaltzonen Friteuse und einem normalen Frittiergerät praktisch keine Unterschiede. Das Volumen von Füllkorb und Öl ist in etwa gleich groß, auch die Temperaturregelung funktioniert nach demselben Prinzip wie bei einem Standardgerät. Lediglich bei der Reinigung muss man ein wenig Umsicht walten lassen, da der Heizstab stärker verschmutzt wird, als eine unter der Ölpfanne liegende Heizplatte.
In der Bedienungsanleitung finden Sie aber wichtige Hinweise darauf, wie Sie den Stab der Kaltzonen Friteuse reinigen können, ohne ihn zu beschädigen und seine Heizwirkung zu beeinträchtigen. Uneingeschränktem Knuspervergnügen steht damit nichts mehr im Wege. Guten Appetit!

Friteuse Reinigen

Es versteht sich von selbst, dass man hin und wieder die Friteuse reinigen sollte. Schließlich geht es bei Lebensmittelhygiene auch um die eigene Gesundheit. Gerade bei Fett und Öl ist es aber nicht immer einfach, das Gerät wirklich sauber zu bekommen. Nicht selten plagt man sich gefühlte Ewigkeiten ab, um auch wirklich den letzten, schmierigen Rest Öl entsorgen zu können und trotzdem bleibt noch etwas übrig. Dabei ist es im Grunde gar nicht schwierig, eine Friteuse zu reinigen. Vor allem dann, wenn man regelmäßig ein wenig Hand anlegt.

Fettspritzer mit einem feuchten Tuch beseitigen

So sollten Sie nach jeder Anwendung wenigstens das Gehäuse der Friteuse reinigen. Kleine Fettspritzer können durch den Filter dringen oder beim Verwenden auf dem Gerät und der Arbeitsfläche landen. Wischt man sie sofort mit einem feuchten Tuch weg, muss man sich nicht vor klebrigen Flecken fürchten. Ein wenig Spülmittel und warmes Wasser helfen durch ihre Fettlösekraft, das Gerät sauber zu halten. Wenn Sie regelmäßig die Friteuse putzen, dann kommen Sie nie in die unangenehme Situation, das ganze Gerät einer Grundreinigung unterziehen zu müssen.

Öl und Fett erkalten lassen oder entsorgen

Öl und Fett können Sie mehrmals verwenden und im Grunde auch in der Friteuse aufbewahren. In der Regel sehen und schmecken Sie es, wenn das Fett nicht mehr verwendet werden sollte. Öl können Sie je nach Ausstattung des Geräts einfach ausgießen oder Sie nehmen die Ölpfanne heraus und schütten das Öl dann aus.
Bei Fett müssen Sie warten, bis es erkaltet ist. Dann können Sie es mit einem Holz- oder Kunststofflöffel vorsichtig herausnehmen und entsorgen.

Das Reinigen der Friteuse

Jetzt können Sie die Friteuse reinigen, ohne dass Ihnen noch größere „Schmutzherde“ im Weg sind. Bei modernen Geräten ist es besonders einfach, wenn Sie die Friteuse reinigen möchten. Der Frittierkorb ist entnehmbar; in den meisten Fällen auch die Ölpfanne. In der Regel sind beide Teile spülmaschinenfest, so dass Sie sie einfach mit der Maschine spülen können. Ist schon irgendwo Fett angetrocknet (das kann vor allem in den Maschen des Korbs passieren), sollten Sie die Sachen aber ein paar Stunden in warmer Lauge einweichen, damit das Fett sich löst. Hartnäckige Verschmutzungen können Sie beim Korb mit einem Drahtschwamm bearbeiten. Bei der teflonbeschichteten Pfanne sollten Sie das nicht tun. Die übrigen Teile machen Sie mit einem Tuch sauber. Ehe Sie die Friteuse reinigen sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Netzstecker ziehen!
Jetzt können Sie auch die Heizplatten und Spiralen sowie das Innengehäuse der Friteuse vorsichtig sauber machen. Bei den Heizelementen sollten Sie ausschließlich mit klarem Wasser vorgehen. An den übrigen Teilen können Sie unbedenklich Seifenlauge einsetzen.

Letzte Aktualisierung am 13.03.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API